März 2012 Zentrumverdichtung

Endlich fliesst das Wasser wieder durch die reparierte Thuner Aussenschleuse ab. Wurde aber auch Zeit, der hereingeworfene Müll war nicht besonders schön anschauen. Ja jetzt ist alles bereit, für das Schmelzwasser abzuleiten und den Frühling einzuläuten. Es sind doch alle bereit die Sonne draussen zu geniessen, ohne diese dicken, schweren Kleiderschichten zu tragen. Freisein in der unendlichen weiten Schweizer Natur:-) ja ab und zu steht da noch ein Haus, in der zersiedelten Schweiz. Um diese Trend  aufzuhalten streben ja unsere Politiker Änderungen im Gesetzt an. Verdichtung lautet die Devise, näher zusammen oder was denn? Oder Altbauten durch neue ersetzen, ist alles gut und recht, aber mit den Gebäudehöhen habe ich wirklich so meine mühe. Da werden doch im Stadtzentrum nur so tiefe vier- fünfstöckige Wohnwürfel gebaut die eine ausgewachsene Maus nur ein bisschen zwischen den Zehen kitzelt. Ehrlich und die gleich hohen oder noch dreimal so hohen wollen sie an den See stellen, die dort aber wie der Mount Everest in Holland aussehen. Das ganze kann ich nicht verstehen. Irgendwann werden es vielleicht mehr Menschen akzeptieren und verstehen das wir um höhere Bauten bei Einwohnerzuwachs nicht herumkommen. Es könnten bei hohen Blöcken auch Grünflächen dazwischen liegen und das bei doppelter Einwohnerzahl auf die gleiche Fläche wie zum Beispiel vier Stockwerk hohen Häuser brauchen. Aber nein es entstehen neue Gebäude an bester mobilen Lage mit fünf Stockwerke, so als spielte es eine rolle ob das Büro im fünften oder zehnten Stockwerk liegt. Der Arbeitsweg von Frau und Herrn Schweizer steigt um zwei Minuten auf, zwei Stunden und zwei Minuten, doch wenn alles höher wäre, verkürzen sich auch die Strecke zu Bahnhof und Laden Park ....

Das ganze ist natürlich Ansichtssache.

Ich persönlich würde lieber vom zehnten Stock auf die Grünfläche mit Bäumen schauen als vom vierten ans nächste Gebäude. Das mit der Sonnenzeit und Schatten in der Wohnung ist doch zum grossen Teil eine Frage der Anordnung und Winkel der Gebäude und kann bei bau mehreren Liegenschaften, an gleicher Stelle problemlos in die Planung hineinfliessen.  

Benjamin Kunz® 11.3.2012              

Februar 2012

Eines Tages wisch ich wieder den Staub vom PC und sogar vom Gestell. Es hat sich viel angesammelt viele Gedanken viele ungeschriebne Worte und ja auch die Kälte scheint sich in den letzten Tagen in Europa angesammelt zu haben. Es könnte sein das die Novemberkälte und Februarkälte fusioniert haben, anders ist ja da ganze nicht zu erklären. Alles spielt verrückt, Wetter und die Menschen, aber angefangen haben wohl oder übel, die Menschen. Die dicken, fetten Schlagzeilen aus der Zeitung und die Skandale die Täglich über die hispeed obermega 3D Full HD 80“ Mattscheibe flimmern und der Klang aus einer krassen Fünf zu Eins Homecinema Anlage für nur 300.-. Ja jetzt ist die Welt nicht mehr Blöd sonder geizig und geil. Echt? Ja man! Hey voll laut das Ding, über den in Thun erlaubten 93dB fast schon so laut wie die Guggenmusik Donnerstag um Mitternacht krass! He?! Was?

Wer da nicht mehr mitkommt ist ein voller Looser oder kannst nicht schnell mit dem Smartphone googlen?

Das ist doch der Nerv der Zeit richtig auf den Zahn gefühlt? Was ist In was ist Out spätestens nach dem Teenagerbesäufnis auf Mallorca sollte jeder wissen, das jetzt reisen in Australien und für etwas Soziales Afrika In ist. 


Wen Interessiert schon die Amis (USA) ja vielleicht die Banken weil sie unter Druck gesetzt werden. Nicht schlecht ein so hohes verschuldetes Land sagt immer noch der Welt wo es durchgeht und wie. Treibt bis zur kleinsten Bank, ja bis zur kleinsten auch in der Schweiz, Daten ein. („Nur“) Damit sie die Steuerhinterzieher verklagen einbuchten oder zur Kasse gebeten werden können. Ja das Geld haben sie nötig wie Europa auch. 


Da gibt es tatsächlich Bürgerinnen und Bürger in diesem Land die meinen das Globale Problem beträfe sich nicht, als Importiere und Exportiere die Schweiz nichts. Ruhig auf dem Balkon sitzend der Nachbarn am Schweröl und Pneus und AKW Müll verbrennen und immer noch das Gefühl, es weht nichts herüber, obschon sich der ganze  „Rauch“ schon lange in Ihrem Wohnzimmer eingenistet hat und er fühlt sich dort sehr wohl. „Wir kommen um zu bleiben“. Ja die Bewacher auf den Mauern bei Troja dachten auch der Feind sei ausser der Festung schauten vielleicht sogar zu wie die Falle langsam aufgebaut wurde. Mächtig prachtvoll stand die Falle vor dem Tor und sie liessen sie einfach so herein? Nein sie selber zogen sie noch herein die Falle das Geschenk. In der Nacht schnappte sie zu, dann hatten sie das Geschenk und was für eins. Jetzt soll mir niemand kommen heute sei man Weiser Intelligenter, den sind wir das den wirklich?

Das schlimmste ist doch wenn der Find von innen (hinten) kommt so unerwartet, hinterlistig nicht ganz fair. Dan kommen immer folgende Sätze wie:

Nicht kommen sehn. Ging alles so schnell so unerwartet konnte einfach nichts mehr tun. Habe alles probiert es nütze einfach nichts.


Alle zur Verfügung stehenden Mittel wurden voll ausgeschöpft, aber leider konnten wir es nicht mehr verhindern. Oder was für ein Satz wird wohl in der EU mal fallen? Oder der: Wir haben alles daran gesetzt/ dafür getan den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Doch leider beschleicht mich selten auch das Gefühl das ganze sei geplant und werde so weit wie möglich aufgeblasen. Wen der Ballon genug gross wird, so gross das er bis auf Amerika reicht. Und es mit Amerika alles auf einmal Platzt was wäre dann? Könnte dann nicht eine neue Währung oder sogar eine neue Zahlmethode vielleicht mit Chip oder Telefon eingeführt werden. Bei den Tieren klappt es mit Elektrochip ja einwandfrei sogar Katzentüren die elektronisch öffnen und so. Weis ja nicht es gibt so viele Möglichkeiten. 


Besteht wirklich die Möglichkeit die aus dem Ruder gelaufene Finanzpolitik wieder in den Griff zu kriegen? Jetzt noch etwas wichtiges: Ohne das die profitorientierten Mächtigen die das sagen haben auf dieser Welt, oder anders geschrieben die das Steuer -„Ruder“ in den Händen haben, viel einstecken auf vieles verzichten müssen? 

Verzichtet ein Reicher oder verzichten viele Reiche auf den Reichtum oder mindestens ein mittel bis grosser Teil um die Arm bis Mittelschicht zu retten?

Das ist doch die Frage bei diesem Euro & Dollar „Schuldenspiel“ oder wie soll es genannt werden Debakel das wäre doch noch verfrüht.

Bei sehr viel Optimismus kommen da doch einige Zweifel hoch!          


Ja soll den das ein Problem sein Finanzleute? Probleme sind ja längst ausgestorben es gibt nur noch die Herausforderungen. Die Lage kann doch schon als ziemlich grosse Herausforderung angesehen werden. Wer will sich dieser Stellen?

Es gibt noch andere eh sportliche genau sportliche Herausforderung wo lagern wir Tonnenweise AKW Müll der Tausende bis Millionen Jahren strahlt und das sicher. Wo gibt es einen sicheren Ort auf dieser Welt, dein Wohnzimmer? Nein geht nicht er sollte auch noch gross sein. Eines steht fest die Dinosaurier fanden ihn nicht. Der wird dann am Bestmöglichen auffindbaren Ort gelagert.

Falsch 


Das ist doch der Hacken bei sooo vielem das Bestmögliche oder das Beste, weicht dem Wirtschaftlichsten dem Profitabelsten dem...

Schliesslich geht es bei vielen auch ums Überleben oder Existenz dem Betrieb der Firma und so weiter.


Danke fürs Lesen und Hoffe das Sie auch die Ironie im oberen Textteil verstehen.


Benjamin Kunz   


© Benjamin Kunz 2013